1924
Fritz Möbus war ein Sprinterstar auf den Aschenbahnen Europas. Mehrfacher Meister und einem großen Publikum bekannt, eröffnet der Schuhmachersohn 1924 in Crailsheim eine Werkstatt und baut Sportschuhe für Spitzensportler.
1945
Der Wiederaufbau nach dem Krieg beginnt. Nach dem Tod von Fritz Möbus führt jetzt seine Frau Frieda mutig den Betrieb weiter…
…und nun beginnt bei möbus das Wirtschaftswunder. Boxerstiefel, Fußballstiefel oder Schuhe für Fechter, Tennisspieler, Bergsteiger, Skiläufer, für Ballett oder Gymnastik – möbus macht die Schuhe dazu und zählt zu den führenden Herstellern in Europa.
50er Jahre
Möbus entwickelt den revolutionären Breitbandschuh, der extrem festen Halt verleiht, bis Ende der 60er Jahre das „M“ als einzigarteiges Markenlogo etabliert wird.
70er Jahre
Es werden nicht nur möbus Schuhe, sondern auch „Onitsuka Tigers“ und „asics“, im Crailsheimer Werk produziert.
1982
Ab jetzt führt Ilse, die Tochter von Fritz und Frieda Möbus, den Betrieb in Crailsheim und produziert fortan hauptsächlich Gymnastik- und Kunstturnschuhe und wird damit Marktführer…
90er Jahre
… und in den 90er Jahren erlernt Ilse’s Sohn Dieter Wahl, der einst zwischen den Näherinnen und im Lederlager spielte und in der Schuh-Werkstatt groß wurde das Handwerk des Schuhmodelleurs und Schuhmachers.
2004
Zum Achtzigjährigen Jubiläum tragen alle Mitarbeiter und Hostessen auf der Berliner Modemesse Bread & Butter den möbus Schuh mit goldenem Logo…
heute
Dieter Wahl setzt das Lebenswerk seines Grossvaters Fritz Möbus in der dritten Generation fort. Zusammen mit seinen Partnern Marco Offenhäuser und Jochen Schmidt und dem Modedesigner John Ribbe, verleihen sie der Traditionsmarke aus Crailsheim Kultstatus.